(Anzeige) Ein Handybett, was ist das denn? Das Handybett und die App sind eine Initiative des medhochzwei Verlages und der Auerbach Stiftung, um Kindern das bewusste Abschalten zu vermitteln. Wenn Eure Kinder bereits ein Handy haben, kennt Ihr das: So wie wir früher vorm Fernseher fällt es auch unseren Kindern heute schwer, freiwillig abzuschalten. Mit dem Unterschied, dass zu unserer Kindheit „Belohnung“ vor dem TV zeitlich begrenzt war. Irgendwann war Testbild! Auch wir (moderne) Eltern sind oft nicht besser und es hilft, zunächst einmal kritisch vor der eigenen Tüte zu kehren. Mache ich auch immer das Handy aus…?
Das Handy als (falscher) Freund im modernen Familienalltag
Hand aufs Herz: Wie oft schaut Ihr als erstes auf Euer Handy, wenn Ihr aufsteht? Wie oft greifen wir zum Telefon, weil -„plingpling“- wieder eine ach so wichtige Nachricht eingegangen ist? Wie oft lenken wir uns damit ab, wenn wir warten oder gerade irgendwie Langeweile ist. Unsere Kinder sehen uns oft an digitalen Geräten und das ist in einem Blogger-Haushalt natürlich nochmal besonders ausgeprägt. Nachmittags beantworte ich „schnell noch“ eine Mail und bin als Selbständige immer telefonisch für meine Kunden erreichbar. Die Kinder lernen also zwangsläufig, dass das Handy eine große Bedeutung hat oder uns auch eine (fragwürdige) Bedeutung verleiht. Studien zufolge besitzen 92 Prozent der 12–19jährigen ein Handy, ungefähr 150 Mal am Tag greifen wir zum Smartphone.
Natürlich ist ein Handy und der schnelle Zugang zu Kommunikation und Information auch etwas Tolles. Das Leben wird durchs Handy reibungsloser, aber wird es auch bewusster? Macht es unsere sozialen Interaktionen bedeutungsvoller oder sind wir oder unser Leben wirklich besser durch Handy und Co.?
Fokus auf das echte Leben
Gerade weil ich weiß, was zu viel Konsum von Instagram, Whatsapp und Co. bedeuten kann, ist es mir wichtig, dass meine Kinder eine starke Verankerung im echten Leben haben. Wahnsinn eigentlich, dass man heutzutage darauf achten muss, dass das Leben der Kinder echt und real bleibt, oder? Meine Kinder haben Hobbies, gehen gerne raus zum Spielen, basteln und tanzen einfach mal so durchs Zimmer.
Ich als Mutter achte jeden Tag auf ausgewogene Tätigkeiten. Ja und dazu gehört auch mal ein Spiel auf dem Handy oder der Klassenchat auf Whatsapp. Aber eben immer zeitlich begrenzt. Und ja, wenn man das „Spielzeug Handy“ wegnimmt, birgt das auch Konfliktpotential. Eine Erklärung für diese besondere „Wertschätzung“ des Smartphones ist, das wann immer wir das Handy zur Hand nehmen, unser Belohnungssystem im Gehirn aktiviert wird und wir Glückshormone produzieren.
Das Handybett: Digitale Erziehung mit Augenzwinkern
Das Handybett ist eine witzige und eingängige Methode, sich selbst und die Kinder dazu zu ermuntern, regelmässig abzuschalten. Indem man sein Handy „schlafen legt“, verstehen Kinder intuitiv, dass auch ein Gerät mal Pause hat. So wie man sich eben auch als Mensch ins Bett legt, wird auch das Handy zur Seite gelegt. Das Handy darf sich auch mal ausruhen- und wir uns auch. Wenn ihr zusammen mit dem Kind vor dem gemeinsamen Abendessen etwa das Handy in sein Bett legt, wird das ein lustiges Ritual und hilft so nachhaltig, vor übermässigem Medienkonsum zu schützen.
Handys müssen auch mal ausgestellt werden, gerade wenn man bedenkt, dass 75 Prozent der Jugendlichen vor dem Schlafengehen noch ihr Handy benutzen oder sogar nachts von ihm geweckt werden, weil Nachrichten hereinkommen.
Das Handybett ist flink zusammen mit Kindern aufgebaut (sogar ein Kissen bekommt das Handy!). Man kann es auch mit den beigefügten Stickern verzieren und so nach eigenen Geschmack gestalten.
Um ins Thema Medienkonsum einzuführen, hilft auch das mitgelieferte Quizheft mit Comics zum Familienalltag. Man kann mit dem Kind zusammen ein paar Fragen beantworten, so dass man so ganz einfach ins Gespräch kommt zum Thema Smartphone-Nutzung im Familienalltag.
Die App funktioniert so, dass man die „Schlafzeiten“ des Handys vorher eingeben kann und sich das Handy dann ausschaltet. Dies wird durch eine hübsche und kindgerechte Animation auf dem Bildschirm angezeigt. Das Handy zieht sich die Bettdecke hoch, gähnt und kann nun schlafen. So wie der Rest der Familie. Übrigens funktioniert die App auch ohne Bett, wenn man zum Beispiel auf Reisen ist. Gute Nacht, liebes Handy!
Die Ideengeber des Handybetts
Der medhochzwei Verlag mit Sitz in Heidelberg, ist ein Verlag für innovative Fach- und Sachmedien im Gesundheitswesen.Die Auerbach Stiftung fördert den gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Die Stiftung entwickelt digitale Lebenshelfer und Apps zur Unterstützung von Familien. Das Handybett könnt Ihr übrigens versandkostenfrei bestellen.
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