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Sprachentwicklung bei Vorschulkindern spielerisch fördern: Wir testen Lingufino

27. Januar 2017
Sprachentwicklung bei Vorschulkindern spielerisch fördern

Die Sprachentwicklung bei Vorschulkindern spielerisch fördern, das verspricht das sprechende Plüschtier Lingufino. Zunächst war ich etwas skeptisch. Sprechende Puppen oder Kuscheltiere finde ich oft etwas seltsam. Sind sie auch, wenn sie einfach nur so daher plappern. Mich hat das Konzept von Lingufino aber sehr interessiert. Hier geht es um die spielerische Verbesserung von sprachlichen Fähigkeiten von Kindern, der Lingufino eignet sich daher im besonderen Masse für Vorschulkinder, wie meine Tochter.

Nun sprechen wir sowieso schon sehr viel mit unseren Kindern. Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass Constanze nun wirklich nicht auf den Kopf oder den Mund gefallen ist. Sie erzählt gerne, wir unterhalten uns viel im Auto oder auch bei den gemeinsamen Mahlzeiten. Gute-Nach-Geschichten sind sowieso Ehrensache. Ich habe wirklich Glück, dass meine Kinder beide nicht sprech-faul sind. Manchmal müssen wir sie sogar bremsen, weil wir kaum noch ausreden können.

Trotzdem macht meine Tochter natürlich noch sprachliche Fehler, grammatikalisch oder in der Aussprache. Das darf sie auch! Und bei Aussprüchen wie „Das habe ich mir wiewieso gedenkt“ muss ich regelmässig schmunzeln, bekomme jetzt aber keine Panik und renne gleich zum Logopäden. Klar, soll sie irgendwann mal „richtig sprechen“. Wir wollen sie als Eltern aber nicht verbessern. Ich finde es immer gut wenn man das vom Kind Gesagte korrekt wiederholt, aber dieses „Nein, das Wort ist falsch“ finde ich nicht gut für ein Kind, das die Schule noch vor sich hat.

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Sprachentwicklung bei Vorschulkindern spielerisch fördern: So funktioniert Lingufino

Lingufino ist für Kinder von 4 – 7 Jahren geeignet. Er (oder sie?) ist eine Plüschfigur, die sprechen, verstehen und auf das Gesagte seines Gegenübers eingehen kann. Zu ihm gehören liebevoll illustrierte Abenteuerbücher, Lingufino funktioniert also in Verbindung mit einem Buch. Das hat mir als Mutter gut gefallen, denn das Kind übt aus Büchern zu lernen, das braucht meine Tochter ja auch spätestens in einem halben Jahr bei der Einschulung. Im Dialog mit dem gelben Plüsch-Kobold können Kinder die spannenden Geschichten der Abenteuerbücher entdecken. Im „Bauch“ von Lingufino befindet sich die Spracherkennungstechnologie, die man mit den passenden Büchern einfach auswechseln kann.

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Im Grunde ist es wie ein interaktives Hörspiel mit einem Dialogpartner. Lingufino stellt Fragen, bittet um Wiederholungen, lobt und ermutigt. Tatsächlich macht das gelbe Wesen den großen Unterschied, sonst könnte man ja auch eine CD anhören. Constanze war sofort schockverliebt in das neue Kuscheltier und setzte sich ungelogen mit ihm (oder ihr?) für zwei Stunden hin uns arbeitete die Bücher durch. Obwohl, es war keine Arbeit, sondern echtes und vertieftes Spiel. Super!

Was wird mit Lingufino geübt?

Zunächst einmal deutlich zu sprechen, denn wenn man nuschelt oder zu weit weg sitzt, versteht Lingufino nichts. Es wird gezählt, gereimt, das Kind muss Dinge beschreiben oder im Buch suchen. Dabei werden Verben konjugiert, Zeitformen eingeübt und Singular und Plural verdeutlicht. Die Zungenbrecher waren bei uns besonders beliebt. Darüber hinaus enthält jedes Buch über 30 Sprach- und Wissensspiele.

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Gut hat mir gefallen, dass nach jeder Lektion gefragt wird, ob das Kind eine Pause will oder weiterspielen. Die Antwort war immer: „Weiterspielen!“ Nach zwei Stunden kam der zehnjährige große Bruder dazu und hat mitgemacht.
Danach wurde mit Lingufino weitergespielt und zwar ganz klassisch. Er wurde den anderen Kuscheltieren vorgestellt, es wurde ein Ausflug ins Kinderzimmer unternommen und dann wurde aus der Orignal-Verpackung noch ein Haus für Lingufino gebastelt.

 

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So hat uns Lingufino gefallen

Wir fanden das kleine, sprechende Kuscheltier super! Tochter und Mutter! Ein „Spielzeug“ funktioniert für mich als Mama immer, wenn sich das Kind gerne und ausgiebig damit beschäftigen will. Wenn es dabei noch etwas lernt, umso besser, obwohl spielen natürlich immer auch lernen ist. Die Aufgaben und Lektionen sind wirklich sehr schön und spielerisch umgesetzt, die passenden Bücher liebevoll und farbenfroh illustriert. Meine Tochter blieb begeistert „dran“. Lingufino hat Constanze noch zu weiteren, kreativen Spielen angeregt, das fand ich besonders schön. Wenn nicht gerade „einfach so“ mit dem Kobold gespielt wird, ist meine Tochter immer noch begeistert beim Üben. Ein wirklich sinnvolles Spielzeug zum Lernen, top!

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Dialogtoys. Wer mehr zu Werbung und Transparenz auf diesem Blog wissen will, kann hier weiterlesen.

 

 

 

 

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1 Kommentar

  • Reply Jacqueline 31. Januar 2017 at 12:00 am

    Finde ich ganz toll.
    Zoey ist zwar hier für noch viel zu jung, aber ich schaue jetzt schon, wie ich sie altersgerecht, aber auch in der Zukunft fördern kann. Mit einem Jahr gar nicht so einfach.

    Magst du auch mal auf meinem Blog vorbeischauen?
    Ich fange gerade erst an, habe aber jetzt schon richtig spaß daran.

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