Eltern Interviews

Eine schöne Mama: Das große Beauty Interview mit Daniela

1. Mai 2017

In der Interviewreihe „Eine schöne Mama“ hier auf dem Blog stelle ich Euch tolle Frauen vor, die auch Mütter sind. Super toll! Wir reden über Mode, Aussehen und veränderte (oder unveränderte) Schönheitsideale, wenn man Mutter geworden ist. Außerdem gibt eine Menge Tipps und Tricks und auch Warnungen vor unnötigem Schnickschnack. Heute rede ich mit Daniela, die den Ladyblog betreibt. Das ist ein großartiger und abwechslungsreicher Mode- und Styleblog, für alle die den preppy style lieben. Also Audrey Hepburn, Downtown Abbey, Statement-Ohrringe, Jeans, Ballerinas und auch mal Gummistiefel für den Spielplatz. Viel Spaß!

Hat sich Dein Verständnis von Aussehen und Schönheit verändert, seit Du Mutter bist?

Ich hatte es immer wieder von Mamas gehört und konnte es nicht recht glauben, doch es stimmt: Durch die Geburt des Kindes verändert sich der Kleidungsstil. Statt Blusen und Blazer waren bei mir auf einem Treggings, Tuniken und XL-Cashmerepullis angesagt. Und es hatte weder etwas mit der Figur, noch mit Nachlässigkeit zu tun, sondern schlicht und einfach mit Komfort. Mir ist es bis heute sehr viel wichtiger, dass ich mich in meinen Kleidungsstücken wohl fühle, das nichts ziept und zwickt und alles perfekt sitzt, ohne das ich daran herumzupfen muss. Und weil es meistens schnell gehen muss, passen idealerweise alle Kleidungsstücke im Schrank zueinander.

Welche drei Produkte im Bereich der Gesichtspflege empfiehlst Du und warum? Was hilft wirklich?

Ich steht auf Dr. Hauschka! Die Naturkosmetikprodukte tun meiner Haut gut, sie riechen fantastisch und kommen auch noch in chicen Glasflaschen daher. Ich mag z.B. die Quittenkörpermilch für den Sommer und das Rosenpflegeöl für die kalte Jahreszeit total gerne. Meine Wildrosen-Gesichtscreme stammt von Weleda. Toll ist auch die dazu passende Augencreme – immer fleißig ins Gesicht einklopfen.

Welche Make-Up Produkte empfiehlst Du?

Bei mir hat sich nach der Geburt nicht nur der Kleidungsstil sondern auch die Schminkroutine verändert. War ich zuvor schon sehr zurückhaltend mit Make-up, benutze ich jetzt eigentlich nur noch ein Augenbrauenpuder (z.B. von Alverde) und Mascara (z.B. von Hauschka). Wenn es mal etwas mehr sein darf, kommt ein toller Lippenstift (im Winter Bordeaux im Sommer ein Coralle-Ton) und mein Tönungsfluorit von Hauschka dazu, das einfach mit der Tagescreme gemischt wird.

Welches Beauty-Produkt ist nach Deiner Meinung völlig sinnlos?

Ich habe mal auf einer NK-Seite gelesen, dass Nachtcremes sinnlos sind, und für mich ergibt das auch durchaus Sinn: Die Haut arbeitet nachts und produziert Fette, dafür ist keine Creme nötig. Die ersten Abende ohne Creme waren komisch, aber jetzt ist meine Haut gesünder als je zuvor.

Dein Lieblingsprodukt für Deine Haare ist…?

Ich benutze keinerlei Haarpflegeprodukte, nur ein Naturkosmetik-Shampoo, das ich immer mal wieder wechsle weil ich leider noch nicht das Optimale gefunden habe.

Ist Dir Mode wichtiger oder ein ganz persönlicher Style?

Mir ist Mode wichtig, na klar, sonst hätte ich keinen Mode- und Stilblog. Ich finde es jedoch auch sehr beruhigend, einen Stil gefunden zu haben, der zu mir passt, der sich nicht dauernd ändert und der mir die Sicherheit gibt, im Halbdunkeln morgens in den Kleiderschrank greifen zu können und etwas herauszuziehen, worin ich mich gut und stilsicher fühle.

Ein klassischer Stil kann oftmals etwas angestaubt wirken. Dein Tipp, wie man sich klassisch, aber nicht boring kleidet?

Den klassischen Look mit ein paar modischen Teilchen aufpeppen, Spaß an Kleidung haben, auch mal was wagen – vor allem Farbe.

Dein Tipp, um im Alltag mit Kindern gut auszusehen?

Regelmäßig zum Friseur gehen, sich ein paar schnelle Zwirbel-, Flecht und Duttfrisuren aneignen (sehen immer nach „mehr“ aus) und bei der Kleidung auf hochwertige Materialien achten. Seide, Kaschmir, Wolle – das geht alles auch mit Kind, wenn man nicht gerade mit Fingerfarben malt, noch stillt, oder das Kind mit Babybrei füttert.

Beauty, Cremen, Schminken macht alles Spaß. Wann und wie hast Du gemerkt, dass Schönheit wirklich von innen kommt?

Ich glaube ich habe noch nie so gut ausgesehen wie in der Schwangerschaft. Ok, die Wassereinlagerungen lassen alle Fältchen verschwinden und die Haare glänzen wie nie zuvor. ABER: Glück macht besonders schön.

Wann fühlst Du Dich am schönsten?

Nach einer Tour in den Bergen, erschöpft, zufrieden, und frisch geduscht. Und kaum etwas tut der Haut so gut wie frische Luft.

Was willst Du Deinen Kindern in Bezug auf Schönheit mitgeben?

Weniger ist mehr (in Bezug auf Kosmetik). Und: Sei zufrieden mit Dir selbst, dann strahlst Du es auch aus.


Liebe Daniela, vielen lieben Dank für das Interview!

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