Baby und Kleinkind

Hilfe, meine Tochter will nicht mehr aus unserem Bett heraus!

9. Januar 2014

Kinderbett Frau Mutter Blog

Ich habe das mit dem Schlafen aufgegeben. Nach zwei Kindern hat man sich auch langsam an das Nicht-Schlafen gewöhnt, oder? Vor circa einem Monat entschloss sich meine Tochter dazu, sich wieder wie ein Baby aufzuführen, was den Nachtschlaf angeht. Sie wird nur leider in einem Monat drei Jahre alt. Ungefähr ein halbes Jahr lang wähnten wir uns in Sicherheit. Legten sie abends in ihr Kinderbett und dort wachte Sie dann gegen 6 Uhr morgens wieder auf. In der Zwischenzeit konnten wir durchschlafen. Ein wunderbares Geschenk, was sich leider als Fata Morgana erwies.Das ist alles passé, denn die Trotzphase ist in vollem Gange, auch nachts! Genau, meine Tochter hat auch nachts Trotzanfälle!

Ein ganz normaler Abend bei uns spielt sich so ab:

Beginn der Zubettgeh-Aktivitäten circa 18:30 Uhr. Einmal über alle Betten hüpfen, während die Eltern die Zimmer aufräumen, dann Zahnpasta-Weitspucken, Diskussionen über den angeblich kratzigen Schlafanzug…..

Es ist 19:30 Uhr, wenn ich endlich die letzte Strophe von „Der Mond ist aufgegangen“ im „Fast-Forward-Modus“singe, um die Nachrichten nicht zu verpassen.

„undlassunsruhigschlafen
undunserenkrankennachbarnauch“

Kuss.Gute Nacht.Licht aus.

Vielleicht geht ja heute alles glatt, denke ich. Vielleicht merkt Constanze heute nicht, das sie ins Bett, in IHR Bett gebracht wird.

Die Tochter nuckelt dagegen in Zeitlupe an ihrer Milchflasche leitet ihren allabendlichen Trotzanfall ein.

„Mama, wille in grosses Bett, bin schon GROSSES Mädchen.“

„Nein, Du bist noch ein KIND, also gehst Du jetzt in Dein KINDERBETT.“

„Aber das Kopfkissen ist platt.“ (DAS ist natürlich ein Argument)

„So jetzt ist es aufgeflufft, jetzt kannst Du schön schlafen.“

„Ist so dunkel hier“.

„Hier ist Licht“, GUTE NACHT!“

„Will zu Papa ins Bett, weil der ist ja nicht da.“

„Mama kann PRIMA alleine schlafen.“

„Aber Du hast Angst, muss jetzt zu DIR!“

Nun reicht es ihr meistens mit dem (sachlichen) Argumentieren und das Geschreie geht los. Warum ich auch immer wieder versuche, mit meiner fast dreijährigen Tochter zu argumentieren? Es endet doch IMMER in einem Trotzanfall.

Natürlich gebe ich auf. Meistens schon viel früher. Irgendwann will ich meine RUHE. Die ich mit meiner Tochter in der Besucherritze natürlich nicht habe. Gestern hat sie mir im Schlaf nicht nur die Füsse in den Bauch sondern auch in die Wange gerammt!

Gestern Nacht reichte es mir aber! Also stand ich auf und nahm meine Tochter in den Arm, um sie in ihr Zimmer zu tragen.

Kreeeeeisch!
Constanze war natürlich sofort hellwach und über-wütend.

„Wille HIER bleiben“

„Nein, Du gehst jetzt rüber, Mama und Papa müssen schlafen.“

Und dann kam er, der richtige Trotzanfall. Der Transformer-Trotzanfall. Und die Krönung? Eine Ohrfeige meiner Tochter!
Nachts um drei gab ich mich dann buchstäblich geschlagen.

Constanze hatte gewonnen und kuschelte sich wohlig zwischen uns. Um vier Uhr landete dann zum Dank ihr grosser Zeh in meinem Auge. Egal.

Als ich arme geschlagene Mutter aus meinem kümmerlichen Dämmerschlaf heute morgen erwachte, wurde ich mit vielen Küssen meiner Tochter geweckt. Gut ausgeschlafen verteilte sie sogar Komplimente:

„Du siehst ja schick aus, Mama. Bist Du eine Prinzessin?“

„Ja, mein Schatz und ich will noch hundert Jahre ungestört schlafen“…..

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34 Kommentare

  • Reply Elena isst 9. Januar 2014 at 8:47 am

    Was hast Du das so wunderbar schön geschrieben!
    Meine kleine Möhre wir zwar erst 1 Jahr, da schauts aber momentan fast ähnlich aus, nur eben ohne das Argumentieren…aber letztlich landet sie dann auch bei uns und ihre Beine und Arme bei mir in Rücken und Gesicht!
    Da kann ich mich ja schon jetzt auf die nächsten Jahre freuen! 🙂
    Hab dennoch einen wundervollen Tag!
    Liebste Grüße,
    Elena

  • Reply Frau Mutter 9. Januar 2014 at 9:23 am

    Danke, Elena!! Ich trinke jetzt erstmal einen GROSSEN Kaffee! LG Nina

  • Reply s.b. 9. Januar 2014 at 9:36 am

    Unser Tochter 25 Monate schläft auch noch bei uns im großen Bett.Ich habe es aufgegeben und ehrlich gesagt keine Lust fünf mal die Nacht raus zu müssen,in ihr Zimmer, sie beruhigen bis sie wieder einschläft,dabei in der Kälte zu stehen…Dann rück ich sie lieber nachts mal grade,Dreh mich in meinem warmen Bett Um und schlafe weiter.Und Einen neuen Versuch zu starten sie an ihr Bett zu gewöhnen,wenn im Sommer ein Geschwisterchen kommt…ich weiß nicht ob das jetzt Sinn macht.Es ist wie es ist und wenn wir so alle ruhiger schlafen können…von mir aus 🙂

  • Reply mama29 9. Januar 2014 at 9:41 am

    Hallo!
    Super schön geschrieben…Respekt…auch wir machen genau das seit über einem Jahr mit…. Zerrt ganz schön an den nerven… und diese kleinen süßen Momente (küsschen, komplimente an mama) lassen für einen kurzen Moment alles vergessen…ich hoffe aber dennoch das sich das langsam mal ändert,zumal sie bald drei wird…:)

  • Reply mama29 9. Januar 2014 at 9:51 am

    Das mit der Ohrfeige oder ähnlichem ist allerdings noch nicht vorgekommen…o_O

  • Reply dieTati 9. Januar 2014 at 9:54 am

    Unser Mini- Mann ist im August 3 geworden und wandert jede Nacht zu uns ins Bett. Wir bekommen das teilweise überhaupt garnicht mit, wenn er angewandert kommt, aber dann nachts…. Füße in Nase oder Kopfnuss. 🙁
    Da wacht man morgens auf und fühlt sich als hätte man schon einen Marathon hinter sich gebracht.
    Aber ich will mich nicht beklagen, tagsüber ist er nicht so anhänglich. Spätestens in der Pupertät schläft er in seinem eigenen Bett!!!! *hoffentlich*

    PS.: Kaffee hinstell. *Prost*

  • Reply Antje Golumke 9. Januar 2014 at 10:02 am

    Oh , was kommen da für Erinnerungen hoch ….
    Ich bin Mutter vob 3 Kindern aber den “ Bettenkampf “ haben wir nur mit der Ältesten ausgefochten . Drei Jahre schlief sie zwischen uns , mit Kopfkissen , Schmusedecke und diversen Kuscheltieren …. .Mit Schlafsack , damit sie nicht in die Besucherritze rutscht.Ihr eigenes Bett stand direkt neben meinem !!!
    Ausgezogen ist sie erst , als das Christkind mit 3 1/2 Jahren ein „Prinzessin – Hochbett “ brachte . Jetzt ist sie zwölf , liegt aber immer noch gern bei uns im Bett , einfach zum “ CHILLEN „. 😀

  • Reply BEcauseitsME 9. Januar 2014 at 10:23 am

    aaach, wir teilen uns das bett gerade zu viert… – die zwergeleins haben nämlich die eigenartige idee ab ca. 22 uhr mit einem 2 stunden-abstand ins große bett zu wechseln – bis wir dann endlich auch mal schlafen gehen, bleibt uns 1/3 bett – sehr kuschelig 😉 – wir überlegen, ob wir nicht im kinderzimmer ein weiteres großes bett aufstellen, in das wir uns dann schlafen legen.
    diskussionen haben wir schon längst aufgegeben… und nehmen es mit einem MÜDEN lächeln hin… ^^
    frohes kaffeetrinken 🙂

  • Reply Kristina 9. Januar 2014 at 10:25 am

    Unsere wird im Mai 3 und nachdem sie ihr ganzes Leben ein absoluter Super-Schläfer war, werden wir seit kurzem nachts unter lautem Wutgebrüll heranzitiert um die Decke einen mm nach rechts oder links zu rücken, das Kuscheltier umzudrehen oder ein Buch zu reichen! Es ist schrecklich! Und NICHTS hilft! Wenn man nicht macht was sie sich gerade in den Kopf gesetzt hat gibt es einen nächtlichen Trotzanfall, genau wie bei euch und damit die beiden anderen nicht wach werden, tut man was sie will mit dem Ergebnis dass ihr 5 Minuten später einfällt, wenn die mir nachts ein Buch bringen könnte ich ja jetzt mal nach nem Auto schreien! Argumentieren hilft nichts, schimpfen auch nicht, ignorieren nicht! Total nervig! Ihr Bruder hat in dem Alter exakt die gleiche Macke gehabt! Ich mach mir gleich den dritten Kaffee und wiederhole Mantra-mäßig: es ist nur eine Phase, das geht vorbei! Ich wünsche dir und mir, dass es schnell vorbei geht und bin beruhigt, dass andere Kinder ähnlich drauf sind!
    Einen schönen Tag für euch – vielleicht ja mit einem kleinen Mittagsschläfchen!
    Viele Grüße,
    Kristina

  • Reply heike 9. Januar 2014 at 10:29 am

    hahaha endlich mal wieder was zum schmunzeln. ja das klingt fast nach uns,meine tochter ist 2 geworden und schlaeft auch nur bei mama im bett,ich hab keinen platz werde auch geschlagen im schlaf getreten,hab vielleicht 30cm platz zum schlafen. mir reichts auch langsam krieg sie aber einfach nicht aus meinem bett raus

  • Reply Ines Ortmann 9. Januar 2014 at 10:44 am

    ist das herrlich geschrieben! ich hab Tränen gelacht! Bei uns ist es genauso. vielen Dank für diesen schönen Text und die Gewissheit, dass man damit nicht allein ist.

  • Reply Katharina 9. Januar 2014 at 10:54 am

    Bei uns hat effektiv das GROSSE BETT die Lösung gebracht.
    Mit grossem Brimborium haben wir es gekauft, das EIGENE GROSSE BETT.
    Kurzer (damals schon stolze 3.5 Jahre alt) durfte beim Aufbauen mithelfen und SEINEN Bettanzug auswählen.
    Nach einer gewissen Übergangsphase schläft er jetzt meistens in seinem eigenen grossen Bett. Wenn er Abends noch Nähe braucht, schläft er bei uns im Doppelbett ein und wir tragen ihn danach in sein eigenes Bett zurück.
    Und manchmal kommt er halt noch in der Nacht, aber was solls, es wird immer weniger und wir sind eigentlich guten Mutes, dass er seine erste Freundin im eigenen Bett empfangen wird und nicht im Elternbett.

  • Reply Mai 9. Januar 2014 at 10:59 am

    Hallo,
    bei uns geht Ähnliches ab, unsere Tochter ist auch im gleichen Alter. Wir lassen sie aber vor 5 Uhr morgens nicht ins große Bett, auch wenn das zu alienähnlichen Wutanfällen führt. Ob das besser ist? Ich weiß es nicht. Allerdings gibt es dadurch immer mal eine Nacht, in der ich mehr als 3-4 Std schlafen darf.
    Das Ganze war 7 Monate sehr heftig, nun hat es sich gerade gebessert, einfach so. Ich sage lieber nicht, es ist vorbei… Die Folge all der schlaflosen Nächte war übrigens eine Lungenentzündung nach Weihnachten- die Abwehrkräfte sind ja nicht mehr da bei so wenig Schlaf. Aber es kann sich ändern! Es ist nun schon 3 Wochen alles viel besser!!!! Ich drück euch die Daumen, dass ihr auch bald wieder mehr schlafen dürft.

  • Reply Ela 9. Januar 2014 at 11:12 am

    Ja, so sieht das bei uns auch aus – mit einer Ausnahme: Meine Tochter behauptet seit einpaar Nächten, dass sie so gegen Mitternacht ausgeschlafen sei und möchte dann aufstehen. Argumentieren kann sie auch prima: „Muss pipi!“ „Äh Schätzchen du trägst eine Windel!?“ „Ich hab Hunger!“ „Ja, soll ich dir eine Flasche bringen?“ Und so geht das dann auch ne Weile bis es auch in einem Anfall endet…Neuerdings beißt meine Kleine auch…Wann endet diese Phase denn?

    Na ja, hoffe du hast trotzdem einen schönen Tag und evtl. eine klitzekleine Möglichkeit für ein Nickerchen 🙂
    Liebe Grüße
    Ela

  • Reply Lucie Marshall 9. Januar 2014 at 11:47 am

    Mein Sohn ist vier und ich wache jeden Morgen mit einem Fuß in meinem Gesicht auf. Und das Beste ist, wenn er überall erzählt: „Habe eine neue Bett und das is sooooo ‚mütlich!“ Ich habe keine Ahnung woher er weiß, dass das gemütlich ist. Er schläft ja NIE da drin.
    Halt durch! Mit 18 schmeißen wir sie alle aus dem Haus und zusammen in eine WG. Dann haben wir Ruhe.

  • Reply Anja 9. Januar 2014 at 12:01 pm

    Hihi das ist so süß und gleichzeitig so nervenaufreibend…unser Sohnemann ist 4,5 Jahre und er kommt nachts zu uns ins bett gekuschelt…damit kann ich mittlerweile leben, da er zumindest in seinem bett einschlaft…allerdings hat uns das viel arbeit und ein NICHT-Kinderbett gekostet…allerdings ist der Vorteil eines großen bettes der, dass man das Kind im elternbett schlafen lassen kann und wenns zu bunt wird, geht man selber ins „kinder“bett, um zur ruhe zu kommen…auch nicht optimal…aber alle Phasen gehen vorbei 🙂 und ich wünsche dir, dass es bald vorbei ist, denn trotz- und schreiphasen in der nacht sind die hölle…da ist der geduldsfaden oft ganz arg gespannt…glg, anja

  • Reply Katja 9. Januar 2014 at 12:36 pm

    AHHHH das kenne ich. Unser Zwerg ist 2 1/4 und wir haben jetzt aufgegeben und schlichtweg unser großes Bett erweitert. Nun haben wir erstmal alle zusammen Platz und jeder kommt zu seinem Nachtschlaf.
    Ich sag mir immer „Spätestens wenn er eine Freundin hat hört das auf“ 😉 *Scherz*

  • Reply jule 9. Januar 2014 at 1:26 pm

    hach herrlich ehrlich!!! 🙂

    wir haben das kinderbett dann irgendwann einfach neben unser bett gestellt.
    nun steht ein rechts und eins links. das heisst platz für jeden im bett, keine diskussionen und nachts kurze wege wenn die kleinen mal wach werden.

  • Reply Mamamulle 9. Januar 2014 at 5:19 pm

    Ich muss sagen, dass uns das überhaupt nichts aus macht, wenn sie bei uns im Bett schläft. Sie schläft die halbe Nacht bei sich im Zimmer und wird dann von mir rübergetragen =) Natürlich gibt es Ausnahmen, wo sie auch bei uns nicht zur Ruhe kommt, aber das ist eher selten im Moment *auf Holz klopf*

  • Reply Katrin 9. Januar 2014 at 5:55 pm

    Freunde hatten sich gerade jeder eine 1,40 m-Matratze gekauft als sie sich verliebt haben und zusammengezogen sind. Sie hatten Platz, handwerkliches Geschick und haben sich eine 2,80 m x 2 m Schlaflandschaft gebaut (mit insgesamt 4 Kindern). Vielleicht ist das die Lösung?!
    Wir hatten vor kurzem mit unserer 4jährigen 2 Nächte Geschrei und Gezeter in der Küche (damit der kleine Bruder nicht wach wird). Seitdem ist Ruhe. Sie darf, wenn sie nachts wach wird, kurz bei Mama und Papa kuscheln, dann wieder ab ins eigene große ! Bett. Zum besseren Einschlafen gibt es einen Zauberspruch, klappt super. Bis jetzt …

    • Reply Jutta 10. Januar 2014 at 12:09 am

      ohh..fein..verrate mir diesn zauberspruch doch bitte bitte lg!!

  • Reply Caro 10. Januar 2014 at 11:07 am

    Hey Frau Mutter,

    ja, Kommentare und gute Hinweise von Bloggern sind willkommen. Ehrlich: Ich bringe meinen Zweijährigen immer erst so um halb neun ins Bett und dann schläft er auch bis halb neun morgens manchmal, aber mindestens bis acht. Ich glaube persönlich halb acht ist zu früh… Also das sind so meine Erfahrungswerte…

    Alles Liebe, Caro xxx

  • Reply Kerstin Fischer 10. Januar 2014 at 1:25 pm

    Hihihi…mein Sohn kam nach 2 Jahren bei uns schlafen gefühlt IMMER gegen 1:29 bis 1:34 an mein Bett und wollte mit rein…das habe ich mitgemacht, bis er 6 war. Da hatte ICH dann keinen Platz mehr in meinem Bett , schlief immer mit einem Arm auf dem Nachttisch aufgestützt , damit ich nicht rausrolle..und das als Bauchschläferin! Und wurde konsequent , ein paar Tage lang kurz kuscheln und dann ab- rüber ins eigene Zimmer. War DAS toll, als er es endlich endlich geschafft hatte…durchschlafen ohne Patschhände im Gesicht!

  • Reply Alltagsheldin 10. Januar 2014 at 2:58 pm

    Das hast Du so toll geschrieben!
    Und: Ach je, woher ich das nur kenne?! Meine – mittlerweile 9jährige – Tochter hatte auch so eine Phase. Diese ging über etwa 6-12 Monate und ich war nervlich am Ende. Geruhsam schlafen war einfach nicht drin und mein Wecker klingelte um 4.30 (ihrer um 5.30) gähn.
    Gut, sie hatte zuvor auch ein einschneidendes Erlebnis (Trennung), sodass ich viel Verständnis hatte. Zum Glück erledigte sich dieses Thema urplötzlich und sie schlief in ihrem Bett – die ganze Nacht. Luxus pur.

    Ich wünsche Euch, dass das Töchterchen diese Phase auch bald überwunden hat und Ihr etwas mehr Ruhe bekommt. ♥

    Liebe Grüße zum Wochenende,
    die Alltagsheldin

  • Reply Claudia 10. Januar 2014 at 7:28 pm

    Oh das kenn ich. Mein kleiner ist jetzt 20 Monate und will nachts in unsere Nähe. Das Gitterbett steht direkt neben unserem und zwei Stäbe sind raus. Bedeutet,er kommt nachts und kuschelt sich ran. Hat bis letzte Woche toll geklappt und alle haben super geschlafen. Seit paar Tagen klammert er wie verrückt und tritt und schubst das ich bald wahnsinnig werde. Aber was solls,trotz allem genieß ich die Nähe. Schlaf wird doch eh überbewertet. 😉

  • Reply christinabaris 10. Januar 2014 at 9:18 pm

    Dankeschön fürs Teilhabenlassen. 😀

    Mit 18 Jahren wird sie ihren Freund nicht mit ins Elternbett nehmen. 😉

  • Reply Frau Mutter 12. Januar 2014 at 12:30 pm

    Seit dem Erscheinen dieses Artikels bin ich noch schlafloser geworden. Nun machen alle Familienmitglieder „Die Reise nach Jerusalem“ nachts. Da erfreuen mich Eure guten Tipps und netten Kommentare besonders, ich DANKE EUCH!!

  • Reply Rosalie 16. Januar 2014 at 3:40 pm

    Trotzanfälle sind … naja, geht ein Tag ohne zu Ende, frage ich mich tatsächlich, was denn heute los war…
    Wir haben einfach unseren Bettrahmen nochmal gekauft und nebendran gestellt. Zum Glück ist das Schlafzimmer so groß. Somit haben wir eine 4m Liegewiese und die Kinder rollen sich einfach zum kuscheln dorthin wo sie wollen. Dann wenn die Eltern ins Bett gehen, werden alle Kinder in das Zweitbett transferiert und fertig. Bin froh über diese Lösung. Denn zum Glück schlafen so alle Kinder wunderbar ruhig. Liegt natürlich auch an den Kindern selber. Wir habens echt gut.

  • Reply Katrin 19. Januar 2014 at 10:37 pm

    Wir schlafen mit fünf Kindern im Alter zwischen sieben und eineinhalb Jahren in unserem Schlafzimmer. Wir haben ein Fünf-Meter-Matratzenlager und genießen es auch nach so langer Zeit noch, mit unseren Kindern zusammen zu schlafen. Die Große ist mit acht Jahren freiwillig wochentags aus dem Familienschlafzimmer in ihr Zimmer umgezogen und schläft manchmal noch am WE bei uns. Wenn die Kinder soweit sind, gehen sie nachts von allein ihre Wege. Genießt es einfach, die Zeit kommt nicht wieder und eure Kinder werden sich später gefühlsmäßig an warme kuschelige, geborgene Nächte erinnern. Eine liebevolle gute Kindheit reicht für ein ganzes Leben!!! Fröhliches Familienschlafen 😉

  • Reply Yvonne 4. Dezember 2014 at 5:24 pm

    Hahaha, ich kann nicht mehr! Herrlich gelacht und so schön ehrlich geschrieben!
    Es ist aber immer wieder schön zu hören und zu lesen, dass es einem nicht nur allein so geht! Danke für den Beitrag und auch für die lustigen Kommentare! 🙂

  • Reply Lana 11. Juni 2017 at 3:46 pm

    Bei uns ist es so, dass unsere Tochter zwar in ihrem Bett einschläft, aber nachts (so zwischen 12.00Uhr und 03.00Uhr) wach wird und weint. Dann kommt sie zu uns, geht vorher nochmal Pipi und alle schlafen weiter in einem Bett. Das klappt prima und sie würde sich wohl auch nicht überreden lassen, in ihrem Bett weiterzuschlafen.
    Aber ich schätze, das ist in dem Alter normal.

  • Reply Frank 5. November 2017 at 10:17 am

    Hallo und danke für den tollen Artikel.
    Es ist schon eine lustige Geschichte.
    Vielleicht gefällt ihr ihr eigenes Bett nicht.
    Ein schönes Bett mit einem schönen Bett rahmen würde ihre Meinung vielleicht ändern.
    VG Frank

  • Reply Georg 4. Dezember 2017 at 2:01 pm

    Bei uns war das auch erst ein riesen Problem, aber man muss echt mal hart bleiben, auch wenn es super schwer fällt. Ich denke das ist ein wichtiger Schritt für die Selbstständigkeit des Kindes;) Auch wenn wir sehr gerne mit unseren Kindern kuscheln, man sollte nicht zu anhänglich werden. LG

  • Reply Heike 28. September 2018 at 9:27 pm

    Ich finde, dass schon kleine Kinder alleine im Bett schlafen lernen sollten, sowie auch wie man die Privatsphäre der Eltern respektiert und alleine auskommt. Nachtlichter oder LED-Leisten können behilflich sein. Die Einrichtung des Kinderzimmers sollte auch kinderfreundlich sein. Schöne Möbelnkönnen dabei helfen

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