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(Anzeige) Interview mit Daniel von scoyo: Welche Chancen bietet digitales Lernen?

7. März 2018
digitales lernen

Digitales Lernen bietet viele Chancen. Heute habe ich wieder den Sohn zum gefühlt 127. Mal daran erinnert, dass es nun Zeit wäre, die Englisch Vokabeln zu büffeln. Und er war natürlich begeistert. Nicht! Das stupide „Büffeln“ muß heutzutage eigentlich nicht mehr sein- und ganz ehrlich hat mir das in der Schule auch nie großen Spaß gemacht.

Lernen müssen und dürfen (!) die Schulkinder trotzdem. Heute interviewe ich Daniel Bialecki, Geschäftsführer des Online-Lernspezialisten scoyo und dreifacher Vater, zum Thema „Digitales Lernen“ und frage ihn wie es gelingen kann, dass Lernen tatsächlich Spaß macht.

Und vor allem: Wie das „Büffeln“ durch die digitale Welt wieder positiv besetzt werden kann. Im Interview erfahrt ihr, wie geschickt die Lernplattform scoyo die Kinder „abholt“, um selbständiger und mit mehr Spaß zu lernen. Für Euch gibt es außerdem einen Code für einen kostenlosen Test der Lernplattform.

Schulstoff wird durch digitales Lernen wieder relevant

Nina: Das „klassische“ Lernen ist für Kinder (und Eltern!) oft nicht immer positiv besetzt. Welche Möglichkeiten auch gerade zu mehr Motivation beim Lernen eröffnet uns die digitale Welt?

Daniel: Die digitale Welt bietet uns viele tolle Möglichkeiten, Lernen anders zu denken und positiv zu besetzen. Denn generell lernen Menschen ja gerne. Nur als Kind in der Schule leider oft nicht. Das liegt oft daran, dass Kinder nicht verstehen, wofür sie das Gelernte nutzen können. Dann fehlt die Eigenmotivation.

Genau hier können digitale Medien ansetzen: Schulstoff kann in bunte, lebendige Geschichten verpackt werden, die eine Relevanz für Kinder erzeugen und Wissen greifbar machen. Zum Beispiel, wenn Eurobeträge nicht mehr abstrakt miteinander verrechnet werden, sondern das Abzählen des Wechselgeldes einem Kioskbesitzer hilft. Lehrstoff wird erlebbar und der angeborene Lerndrang wird automatisch geweckt. Wie die meisten Eltern außerdem wahrscheinlich nur zu gut wissen: Kinder sind von digitalen Medien einfach fasziniert. Warum diese Begeisterung also nicht nutzen?

Begeisterung der Kinder für alles Digitale nutzen

Nina: Stichwort „Gamification“: Wie holt die digitale scoyo Lernwelt die Kinder ab und warum ist eine gute „Story“ so wichtig?

Daniel: Geschichten sind enorm wichtig, weil sie Kinder fesseln und relevante Situationen erzeugen können, die Lernstoff greifbar macht.

In der scoyo Lernwelt werden Kinder deshalb altersgerecht in unterschiedliche Abenteuer mitgenommen. Erst- bis Viertklässler helfen den Zwillingen „Lisa“ und „Luis“ dabei, die Planeten der Außerirdischen „Awaner“ vom Verwirrschleim zu befreien, den der Bösewicht „Gnork“ regelmäßig versprüht.

Die einzelnen Lerngeschichten und die konkreten Übungen zeigen verschiedene Alltagssituationen, um den Schulstoff auf reale Situationen und Problemstellungen zu übertragen. Damit werden die Inhalte und eben gerade ihre Relevanz gut dargestellt und das Wissen kann sich dabei nachhaltig verankern.

Gleichzeitig werden bei jeder Aufgabe Punkte erspielt, die gesammelt und gespeichert werden. Damit lässt sich ein eigener Avatar gestalten und mit Dingen wie Hosen, Shirts oder Skateboard ausstatten. Außerdem gibt es in der scoyo Lernwelt ein Levelsystem, in dem Kinder langsam vom „Einsteiger“ zum „Großen Helfer“ oder „Ober-Helfer“ aufsteigen. Das spornt zusätzlich an, sich immer wieder an die scoyo Lernwelt zu setzen.

Nina: Wie kann man sich das für ein Fach wie Mathematik, Deutsch oder Englisch vorstellen?

Daniel: Das Einmaleins – sehr prägend auch für Eltern, wie ich gerade selbst miterleben darf – wird zum Beispiel trainiert, indem Kinder die richtige Anzahl an Sammelkarten wählen, die es nur in bestimmten Packungsgrößen gibt.

In Deutsch für die vierte Klasse helfen Lerner Frau Schneider bei der Wortfindung für ein Interview. Damit üben sie Wortgruppen und die Sprachvielfalt. Und in Englisch haben wir gerade das Vokabeltraining überarbeitet. Kinder unterstützen dabei eine Schulband bei den Proben. Je besser die Vokabeln sitzen, desto besser absolviert die Band ihr Konzert.

Dabei passt sich der Vokabeltrainer dem Können der Kinder an. Hat ein Schüler Schwierigkeiten mit bestimmten Vokabeln, werden diese wiederholt. Gelingt ein Durchlauf ohne Probleme, kommen neue Vokabeln hinzu. Eine animierte und digitale Version des alten, aber durchaus bewährten Karteikasten-Prinzips also.

Selbstbestimmt, aber mit Kontrolle

Nina: Selbstbestimmtes Lernen klingt gut. Als Mutter bin ich ein wenig skeptisch (oder auch: hoffnungsvoll;), kann ich die Verantwortung für das unterrichtsbegleitende Lernen komplett abgeben?

Daniel: Genau genommen soll die Verantwortung für das Lernen ja beim Kind liegen. Wenn es aber darum geht, ob Du dein Kind antreiben und ständig beim Lernen neben ihm sitzen sollst: das kannst du vollständig an scoyo abgeben.

Die scoyo Lernwelt wurde in einem interdisziplinären Team aus Fach- und Mediendidaktikern, Vertretern der großen Schulbuchverlage, Kinderbuchautoren sowie Illustratoren entwickelt. Dabei war die Orientierung am Lehrplan der Bundesländer oberste Prämisse. Dadurch konnten wir von Anfang an sicherstellen, dass die relevanten Themen aus der Schule abgedeckt sind. Gleichzeitig setzt die scoyo Lernwelt auf die Neugierde der Kinder und respektiert ihre Individualität.

Das funktioniert am besten, wenn niemand vorschreibt, was wann und wie gelernt werden soll. So kann jedes Kind in seinem Tempo lernen und den Stoff selbstmotiviert vertiefen. Die einzelnen Aufgaben in einem Thema sind nummeriert, sodass Kinder einen Hinweis darauf bekommen, welche Aufgabe die einfachste ist, welche also für den Einstieg in das Thema geeignet ist. In der sogenannten „Kachelansicht“ können Kinder, Eltern, oder Lehrer Übungen zu einzelnen Unterrichtsthemen auch ganz gezielt auswählen.

Außerdem gibt es in der scoyo Lernwelt keinerlei Werbung oder Möglichkeit für einen Klick „nach draußen“ in die Weiten des Internets.

Nina: Wie involviert scoyo die Eltern in das Lernen?

Daniel: Eltern erhalten über einen separaten Zugang – den Elternbereich – eine sehr detaillierte Übersicht darüber, was ihr Kind wie lange und wie erfolgreich gelernt hat und welche allgemeinen Kompetenzen, wie logisches Denken oder räumliches Vorstellungsvermögen, dabei geschult wurden.

Eltern haben also sehr gut im Blick, welche Themen schon gut sitzen und wo vielleicht noch ein wenig Antrieb notwendig ist. Müssen aber eben nicht dabei sein, wenn ihre Kinder Schulstoff wiederholen und vertiefen. Um es Eltern noch einfacher zu machen, verschicken wir wöchentlich den sogenannten „Lernkompass“, der einen Überblick über die Aktivitäten der letzten Woche zeigt und daraus konkrete Lernempfehlungen ableitet.

Außerdem stellen wir im scoyo ELTERN! Magazin umfangreiche Artikel und Ratgeber zu Themen wie „Konzentration bei Kindern fördern“, „Lernen lernen“ oder „Spielerisch Mathe lernen“ kostenlos zur Verfügung.

In Schulen gibt es Nachholbedarf

Nina: Wie ist eigentlich das Feedback von Schulen auf Angebote wie die scoyo Lernwelt? Gibt es noch Berührungsängste oder sind alle im digitalen Zeitalter angekommen?

Daniel: Das Feedback auf Angebote wie die scoyo Lernwelt ist generell sehr positiv, die Geschichten eigenen sich ja zum Beispiel aufgrund ihres konkreten Alltagsbezugs sehr gut zur Unterrichtsgestaltung. Aber auch wenn es viele tolle Pilotprojekte von Lehrerinnen und Lehrern gibt, die Rahmenbedingungen selbst für diejenigen, die digitale Medien in ihrem Unterricht einsetzen wollen, sind schlecht.

Es gibt keine übergeordnete Strategie, in vielen Schulen keine angemessene Infrastruktur, veraltete Geräte, zu wenig Raum und Zeit, neue Dinge umzusetzen. Und dass sich daran etwas ändert, deutet sich nicht an. Ich bin gespannt, wie sich das entwickeln wird, denn digitales Lernen kann den Unterricht sehr sinnvoll ergänzen.

Momentan ist der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht aber noch nicht einmal einheitlich im Lehramtsstudium verankert. Lehrerinnen und Lehrern selbst kann man hier nichts vorwerfen. Das Interesse ist definitiv vorhanden. Wenn es also um praktische digitale Bildung geht, sind heute vor allem wir als Eltern gefragt.

Kostenloser 14 Tage- Test für Euch

Ihr dürft gerne scoyo kostenlos 14 Tage testen. Der Code für den Test lautet F14TAGESCOYO und kann hier eingelöst werden:

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit scoyo.

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