Leute! Liebe Leser! Vor rund drei Jahren habe ich meinen ersten Blogpost ins Orbit geschossen und mich wirklich über jeden Leser und Kommentar seitdem wie irre gefreut. Und nun das. Ein Buch. Yes. Ich bin nicht die erste Bloggerin, die “vom Digitalen ins Analoge rübermacht”, aber für mich ist das Autorensein etwas ganz Neues. Papier, längere Texte, eine Lektorin und eine Agentin. Hammer, das alles. Überhaupt, als ich vor ein paar Monaten meinen Verlagsvertrag unterschrieb und die Worte las:
“Das Werk wird unter dem Namen Nina Massek erscheinen” habe ich zwei Sachen gedacht. Welches “Werk” eigentlich? Und welche Frau hat da genau meinen Namen?
Einen Vertrag in Händen zu halten, der beschreibt wann, bei welchem Verlag (Goldmann) und unter welchem Titel ein Buch von mir erscheint, war schon eine extreme Erfahrung, weil so unwirklich. Am Tag der Vertragsunterzeichnung lief ich wie auf Wolken durchs Haus und begrüsste meinen Mann abends mit den Worten:
“Weisst Du was, Schatz? Ich bin jetzt Schriftstellerin!”
“Im Gartencenter haben sie gerade Hortensien im Angebot.” Ach so.
Die Kinder waren auch nicht besser:
“Ich mache Euch gleich die Fischstäbchen, ich muss noch den Vertrag einrahmen, ich schreibe jetzt nämlich ein Buch.”
“Ähhh….Esssen…?”
Das Leben geht weiter.
Ungefähr zwei Wochen war ich in einer Euphorie-Schockstarre. Und dann habe ich den laptop aufgeklappt. Autorin sein heisst ja auch schreiben, so irgendwie. So viel weisse Fläche im Computer dort! So wenig Text bisher auf den 200 Seiten….
An manchen Tagen ist das alles immer noch sehr, sehr gross. Dann sitze ich vor dem Bildschirm und denke eine Stunde nach, um dann einen Absatz zu schreiben und dann direkt auf “delete” zu drücken. An anderen Tagen fliegen mir die Geschichten und Sätze zu und ich scheine die Autorenschuhe schon eher auszufüllen. Das ist ein Arbeiten, an das ich mich als “To-Do-Listen-Fixierte” erst gewöhnen muss. Und schliesslich habe ich ja auch nicht “Autorologie” studiert, ne.
Das Thema des Buches werden Erziehungsdilemmas sein und wie ich mich da so durchmogele. Eine Sammlung von Geschichten, wie man es besser nicht macht in der Erziehung. Nächsten Herbst ist es soweit.
Mir hilft momentan mein “ganz persönlicher Song”, den die Beatles ja damals nur für mich geschrieben haben. Ein Meisterwerk: “Paperback writer”
Und wenn Ihr meine Geschichten hier weiterhin lesen wollt und kreatives Karma rüberbeamt, hilft mir das auch sehr!!
Foto: © I-vista/Pixelio
11 Kommentare
Liebe Nina, ich freue mich schon sehr auf das Buch!!!!!! Ich werde dir dann sagen, wie es ist. Es selber zu lesen geht nicht, bereite dich darauf vor… Ich habe es wenigstens noch nie gekönnt! 🙂
Wow toll Glückwunsch zum neuen Job! 😉
ich bin ganz gespannt auf dein erstes Buch. Wird sicher unterhaltsam!
Glückwunsch 🙂 wir freuen uns mit dir
Vielen Dank für die guten Wünsche! Das freut mich sehr!! Gruss Nina
Glückwunsch! Freue mich für dich.
Werde dein Buch bestimmt lesen.
Vielen Dank!
Heyyy Nina,
dass sind ja super duper tolle Nachrichten. Ich freu mich ganz doll für Dich. Ich weiß nicht warum, evtl weil ich Deinen Blog sooo mag oder Du so symphatisch und warmherzig rüber kommst, wenn man Dich einmal live sieht, ich freu mich jedenfalls tierisch auf Dein Buch.
lg. Christian
Lieber Christian,
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar. Ich bin sehr gerührt! Lg Nina
Etwas spät, aber umso enthusiastischer auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zum Buchvertrag. Durch den Veröffentlichungstermin im Herbst hat man ja auch gleich etwas, was man Weihnachten 2015 verschenken kann. LG, Christian
Lieber Christian,
in der Tat ist das DIE Geschenkidee für Weihnachten 2015. Viele Grüsse Nina
[…] darf, „weil die Tinte unter dem Vertrag nicht nicht trocken ist.“ (Psst! Inzwischen darf man: Es wird ein…) Der Kontakt und das Feedback von meinen Lesern ist aber das Grösste. Ich bin dankbar für die […]