Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Nyda.
„Läuse!!” – Es gibt wohl kaum eine Familie, in der nicht irgendwann dieser entsetzte Schrei das ganze Haus aufschreckt … Leider fühlen sich nämlich nicht nur unsere Kinder in der Kita oder in der Schule wohl, sondern auch die lästigen kleinen Blutsauger! Uns Müttern sind Läuse in vieler Hinsicht ein Graus, denn schließlich startet bei ihrer Entdeckung sofort ein Kopfkino mit Überlänge: die ganze Familie zeitaufwendig behandeln, die gesamte Wohnung einer Generalreinigung unterziehen, Bettwäsche auskochen, Kuscheltiere reinigen – und muss ich wirklich die Schule informieren? Wie peinlich!
Die Wirklichkeit – also die Welt jenseits von Läuse-Märchen und -Mythen – sieht zum Glück weniger bedrohlich aus: Hat ein Kind Läuse, so ist dies kein Grund zur Scham: Läuse nehmen keine Rücksicht auf Hygiene oder die soziale Herkunft. Mit diesem Wissen sollte es Eltern leichter fallen, bei einem Läusebefall sofort die Kita oder andere Kontaktpersonen zu informieren – und so eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Da Läuse ohne regelmäßige Mahlzeiten nur kurz überleben können, wandern sie in der Regel am liebsten direkt von Kopf zu Kopf. Auf Gegenständen oder Bettwäsche sind sie daher kaum zu finden. Es reicht also, Bettzeug und Mützen einmal wie üblich zu waschen – auf Auskochen könnt ihr getrost verzichten.
Läuse – alles halb so schlimm
Auch ist nicht zwangsläufig eine Behandlung der ganzen Familie erforderlich: Nur wenn ihr bei der Untersuchung mithilfe eines Läusekamms tatsächlich kleine Krabbeltiere findet, ist eine Behandlung unumgänglich. Das Fell von Bello oder eurer Schmusekatze braucht ihr übrigens nicht zu durchsuchen: Kopfläuse leben ausschließlich auf Menschenköpfen. Wenn es am Kopf kratzt, so ist dafür eine allergische Reaktion auf den Speichel der Tiere verantwortlich. Durch Kratzen kann es zu Wunden der Kopfhaut kommen.
Was die effektive Behandlung von Kopfläusen anbelangt, so hat die chemische Keule der Nervengifte längst Konkurrenz durch gesundheitlich unbedenklichere Produkte bekommen, die physikalische Wirkprinzipien nutzen. Mit der Note „Sehr gut” hat die Zeitschrift Ökotest in der Ausgabe 05/2015 beispielsweise das Pumpspray Nyda ausgezeichnet. Dieses Mittel auf Silikonöl-Basis verklebt einfach die Atemwege der Läuse und Nissen und entzieht ihnen die Lebensgrundlage.
Das Pumpspray lässt sich selbst in langen Haaren leicht verteilen und gut einmassieren. Wie bei vielen Läusemitteln bedarf es – um ganz sicherzugehen – auch bei Nyda einer zweiten Anwendung nach acht bis zehn Tagen. In der Schule zurückmelden dürfen sich Kinder aber schon nach dem ersten „Durchgang”. Diese Zweitbehandlung ist super wichtig, sonst kommen die Läuse gerne wieder.
1 Kommentar
Ich bin mir sicher, fast in jeder Familie mit Kindern, welche den Kindergarten oder die Schule besuchen gab oder gibt es einmal Läuse. Wie du schon schreibst, das hat nichts mit Hygiene zu tun und muss einem überhaupt nicht peinlich sein.
Vorallem bedeuten Läuse Arbeit für die Eltern…:( Schön zu lesen, dass es nicht notwendig ist die Sachen auszukochen. So wird es vielleicht nicht ganz so dragisch.
Ich drück die Daumen, dass die Läuse bei euch bald schon wieder ausziehen!
Liebe Grüße,
Jasmin