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Kaffeklatsch-Revival: Mein Me-Moment mit Mövenpick „Der Milde“

1. Oktober 2019

Anzeige/ Manche Traditionen machen sehr viel Sinn, insbesondere auch, sie wieder zu beleben. Ein Kaffeeklatsch mit Freundinnen zum Beispiel, bei dem ich Arbeit und Vergnügen mal wieder verbinden durfte. Mein Kaffee ist mein Me-Moment im Alltag. Morgens starte ich mit meiner Lieblingstasse Kaffee in den Tag, um wach zu werden. Nach dem Mittagessen gönne ich mir nochmal eine Tasse als kleine extra Pause mit einem (oder zwei oder drei) Stück Schokolade. Zwei Tassen täglich sind so mein Kaffee-Pensum und die lasse ich mir auch nicht nehmen. Im Alltag einer Mutter hat man manchmal auch nur diese zehn Minuten Kaffee-Pause am Tag und die reicht mir dann auch oft, um weiter zu wirbeln im Spannungsfeld Home-Office-Haushalt und Familie. Aber diesen Moment nehme ich mir dann wirklich auch immer und Kind, Wäsche oder E-Mails müssen dann warten. Mein Freundinnen-Kaffeeklatsch war aber nicht das einzige Highlight, das mir Mövenpick beschert hat. Star-Barista Kevin Mohler kam extra aus der Schweiz angereist, mit Mövenpick „Der Milde“ im Gepäck sowie mehreren Profi-Geräten zur professionellen Kaffee-Zubereitung und Bewirtung meiner Gäste.

Der Meister Barista aus der Schweiz in meiner Küche!

Welch Luxus! Kevin ist mega sympathisch und weiß vom Innersten der Kaffeekirsche bis zum perfekten Aufbrühen des Kaffees einfach alles über das beliebte Heißgetränk. Meinen Freundinnen und mir konnte er also wirklich alle Fragen rund um Kaffee beantworten. Meine Küche und das Esszimmer verwandelten sich also in eine Kaffee-Bar und ein Café und ich wurde an meinem eigenen Esstisch bedient. Keine schlechte Erfahrung, sag ich Euch! Ich habe Omas und Uromas Kaffee-Geschirr (das Gute!) herausgeholt und los gings mit dem Kaffeeklatsch.

Filterkaffee kann sooo köstlich sein!

Kaffeegenuss muss bei uns zu Hause auch nicht mit vielen teuren Maschinen verbunden sein: im Gegenteil. Mein Kaffee muss mir schmecken, mild sein und ja, es sollte auch schnell im Familienalltag gehen. Gemahlener Filterkaffe ist also unsere bevorzugte Variante. Für meinen Mann im Handfilter/“Chemex“, für mich schon immer „French Press“. Es stehen also bei uns täglich zwei Kannen auf dem Frühstückstisch. Wat mut dat mut! Auch beim Kaffeeklatsch mit den Freundinnen gab es diese zwei Varianten zum Testen. Der Sieger unter den Mamas: French Press, aber natürlich à la Kevin!

So gelingt der beste Filterkaffee und „Me-Moment“ am Morgen

Anstelle morgens zu hetzen, bietet sich ein kleines „Kaffee-Zeremoniell“ an. Die perfekte Menge an Kaffeepulver, Temperatur und „Aufgieß-Technik“ macht nämlich einen erheblichen Unterschied im Geschmack. Das habe ich ehrlich gesagt erst dank Kevin gelernt. Bis dato hieß es eher bei mir „schlaftrunken Kaffee in die Kanne und irgendwie heißes Wasser drüber“.

Interview mit Kevin Mohler, Chef-Barista bei Mövenpick

Warum ist es sinnvoll, den Kaffee einmal schwarz zu probieren?

Guter und professionell zubereiteter Kaffee verdient es, nicht direkt mit Milch und Zucker (von Cappuccino abgesehen) getrunken zu werden, denn Kaffee ist der Samen einer Frucht. Früchte haben Säure und Süsse in sich. Diese kann man erschmecken und erriechen. Ist der Kaffee gut zubereitet und die Maschinerie des Cafés oder der heimischen Maschine in einem hygienisch optimalen Zustand, muss Kaffee nicht bitter sein. Per se kann man sagen, dass je dunkler ein Kaffee geröstet wird, desto schneller werden eher bittere Noten extrahiert. Wer nicht auf Bitterkeit steht, sollte eher mittel bis hell  gerösteten Kaffee kaufen oder trinken.

Erkläre bitte noch mal die 3 Ts bei der Kaffeezubereitung!

Bei der Zubereitung von Filterkaffee im klassischen Sinne als „drip brew“, können wir mit den 3 Ts die Extraktion und somit das Endgetränk beeinflussen.

Time

Temperature

Turbulence

Wir können also die Brühzeit über Kaffeemenge und Mahlgrad bestimmen und die Wassertemperatur selber steuern. Hier gilt: Je heißer man brüht, desto schneller kommen dunkle und eher bittere trockene Noten zum Vorschein. Je kühler man brüht, desto eher kommen Säure und eher helle Noten zum Vorschein. Generell würde ich mit einer Temperatur zwischen 92 und 94°C beginnen.

Was die zuckerfreie Community interessiert: Wie schafft man es, die natürliche Süße der Bohne in der Zubereitung hervorzuheben, so dass man auf Süßungsmittel verzichten kann?

Am besten geht das mit dem richtigen Kaffeemahlgrad , der Temperatur des Wassers und natürlich das richtige Wasser zu verwenden. Generell hat Kaffee Süsse und man braucht keinen Zucker im Filterkaffee.

Ich schlage als Grundrezept immer 6g Kaffee /100ml Wasser vor, wer es dann intensiver /kräftiger mag kann sich hocharbeiten und zum Beispiel mit 7.5g/100ml Wasser brühen.

In Filterkaffee ist nur 1% Kaffee enthalten der Rest ist Wasser. Es macht also Sinn, auch gutes Wasser dafür zu verwenden. Das Thema Wasser ist im Kaffee eine Wissenschaft für sich. Daher halte ich mich kurz: Je weicher das Wasser, desto eher kommen Säure und Süsse zum Vorschein. Ist es zu weich, wirkt der Kaffee sauer.

Je härter, desto mehr wird vom Kaffee im Wasser verloren. Daher wirkt der Kaffee schal und flach.

Ein guter Richtwert sind 5°C Deutsche Härte in der Gesamthärte und 3.5°C Deutsche Härte in der Alkalinität. „Volvic Natur“ ist übrigens ein gutes Kaffeewasser!

Warum Mövenpick „Der Milde“ mir so gut schmeckt

Uns Kaffeeklatsch-Mädels hat „Der Milde“ (100 % Arabica) sehr gut gemundet und er ist in der Tat mild. Mein Magen hat sich nach 3 Tassen Kaffee nicht gemeldet, was mir bei vielen anderen Sorten oft passiert. Kevin kann den Geschmack von „Der Milde“ aber in seiner „Barista-Sprache“ so viel besser beschreiben: „Der Kaffee als Filter gebrüht kommt mit einer milden Intensität an Säure und Bitterkeit, aber dennoch mit einem tollen Körper und Mundgefühl daher. Der Kaffee ist nicht sauer, hat aber dennoch eine tolle Komplexität und Tiefe. Es werden ausschließlich Bohnen bester Qualität verwendet. Die Bohnen kommen aus Mittel-/ Südamerika, Afrika und Asien.“

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit J.J. Darboven.

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