Das lange Pfingst-Wochenende fing sehr gut an. Endlich war das Wetter gut und es hieß für uns ab zur Thaiwiese im Preußenpark. Das ist so eine coole Sache im Berliner Westen! In der Nähe des Fehrbelliner Platzes liegt nämlich ein kleines Familienparadies. Mehrere Hobby-Köche aus Thailand haben hier kleine Stände aufgebaut, wo man die wunderbarsten Köstlichkeiten bekommen kann. Mitnehmen sollte man eine Picknick-Decke und Feuchttücher, es kann klebrig werden. Und dann geht es auch schon los mit der Reise nach Thailand bzw. nach Berlin-Wilmersdorf.
„Papaya-Salat, Madam?“ Scharf, nicht scharf, bisschen scharf? Nur fünf Euro, Madam!“
In der Tat kann man sich hier für relativ wenig Geld satt essen, mit qualitativ sehr gutem Essen. Die akute Mango-Lassi-Sucht meiner Familie ließ die Ausgaben dann aber doch nach oben schnellen.
Alles wird frisch zubereitet, wie zum Beispiel der köstliche Papaya-Salat, oder die Frühlingsrollen, die meine Kinder so lieben…
Massieren lassen kann man sich auch, das muss ich das nächste Mal probieren.
Constanze und ich konnten nach dem Essen nur noch satt und happy in der Sonne liegen.
Neben den Anbietern aus Thailand haben sich ein paar Brasilianer untergemischt, die Caipirinha für schlappe vier Euro anbieten.
Sehr verlockend….aber es ging noch weiter. Denn gleich neben der Thaiwiese ist ein sehr schöner Spielplatz. Die Eltern konnten dann noch mit den ausgepowerten Kids eine Runde über den Flohmarkt am Fehrbelliner Platz gehen. Das ist wirklich ein sehr schöner Ausflug für die ganze Familie mit kulinarischem Highlight, absolut empfehlenswert!
Dann wurde Mama noch geflutet. What? Auf Einladung der tranxx Floating und Massagewelt durfte ich mit einer lieben Freundin testen, wie das ist, wenn man schwerelos im Wasser „floatet“. Naja, nicht ganz schwerelos. Die Einrichtung befindet sich in der schönen Umgebung der Akazienstrasse in Berlin-Schöneberg. Als wir ein arabisches Restaurant sahen, mussten wir uns erst einmal mehrere Portionen Falafel einverleiben.
Das Floaten hat trotzdem ganz gut geklappt. Man legt sich in eine Art große Badewanne in sehr salzhaltiges Wasser. Dann schwebt man zu leiser, meditativer Musik und Farbspielen circa eine Stunde im Wasser. Die Dame, die uns die Behandlung erklärte, sagte: „Man muss sich dann auch mal eine Stunde nur mit sich selbst beschäftigen.“ Das ist mir ein wenig schwer gefallen, das Abschalten. Wer gut meditieren kann, für den ist so ein Schwebebad sicher toll.
Den Rest des Tages verbrachten wir im Garten. Die Kinder spielten im Tipi und die Eltern schlürften weitere Caipirinhas.
Was habt Ihr unternommen?
4 Kommentare
Diesen Ausflugstipp muss ich mir unbedingt merken. Danke!
Du Botschafterin des Berliner Westens. 😉 In dieser Gegend bin ich nie, aber den Park möchte ich kennenlernen. 🙂 Grüße aus dem Norden, Bettie
Hahaha, Bettie. Genau! Möchte jetzt bitte auch mit „Exzellenz“ angesprochen werden….LG Nina