Familienalltag mit Humor

13 Dinge, die Mama beim Dauerkranksein hasst

16. März 2016

Seid Ihr auch alle krank gerade? Oh Mann, das Dauerkranksein nervt so. Seit Januar schleppen wir uns durch den Alltag: Nebenhöhlenentzündung, Streptokokken, letzte Woche dann Influenza. Dabei geht es den Kindern nach ein paar Tagen zum Glück immer wieder besser. Bei mir ist das nicht so. Der Winter ist eine einzige Aneinandereihung von Infekten. Heute muss ich mal ein bisschen jammern bzw. JAMMERN mit Großbuchstaben…..

1. „Mir ist irgendwie so kalt, Mama.“ Dieser Satz, nach fünf Minuten gefolgt von „Ich muss glaube ich spucken.“ (wenn es überhaupt noch angekündigt werden konnte)

2. Kinder-Krankheiten fangen immer spät abends an (damit man sich auf die Nacht freuen kann) oder mitten in der Nacht (damit man schon weiß, wie schrecklich der kommende Tag werden wird)

3. Immer wieder aufs Neue: Putzeimer neben das Bett stellen („Wo ist der Putzeimer?!?!?) und sich ärgern, dass man nur einen Putzeimer für zwei magenkranke Kinder hat.

4. Feststellen, dass der Mageninhalt mal wieder nicht im Putzeimer gelandet ist.

5. Im Wartezimmer: Uralt-Illustrierte mit extra viel Viren und Bakterien-„Pröbchen“ inklusive

6. Ärzte, die bei der Info, dass ich kleine Kinder habe, die Untersuchung praktisch einstellen.

 

7. Der Satz: „Du bist ja auch oft krank. Geh‘ mal mehr an die frische Luft!“

8. Der Satz: „Ich habe mit dem Globuli „Nixnutzia“ wirklich gute Erfahrungen gemacht.“

9. Der Satz: “ Nehmen Sie einfach vorsorglich mal „Schlagmichtot-cyllin.“

10. Nach den ersten vier Wochen Krankheit habe ich wirklich alles angeschaut, was der Streaming-Dienst anbietet. Auch die „RomComs“ mit Jennifer Aniston aus den Jahren 1998-2001.

11. Mit den Kindern laute Cartoons mit pinken Einhörnern oder Teenie-Meerjungfrauen in der Dauerschleife schauen.

12. Alle anderen auf Facebook sind mega-kern-gesund und „detoxen“, was das Zeug hält. „Sommer-Bodies werden nämlich Winter gemacht.“

13. Sich vorstellen, dass Channing Tatum alias „Magic Mike“ vor der Kulisse der Schwarzwaldklinik eine „Oberarzt-Choreo“ tanzt und feststellen, dass dies leider nur ein Fiebertraum war….

So jetzt wieder JAMMERN off und ab morgen wird gedetoxt………

Und wie geht es Euch so?

Frau Mutter folgen

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5 Kommentare

  • Reply Stephan Schmelz 16. März 2016 at 9:01 am

    Entschleunigung ist angesagt. Dies kann man innerhalb der eigenen Familienstruktur natürlich nicht beeinflussen, hier ist man einfach die „Feuerwehr“, die zu allen unmöglichen Zeiten ran muß. Entschleunigung findet statt, indem man sich von den gefragten oder ungefragten Kommentaren Dritter distanziert, diese nicht ungefiltert an sich heranläßt. Seien es Mediziner oder die netten Bekannten, Du bist alt genug um die Dinge selbst richtig einzuschätzen. Und lebensbedrohlich ist ja von den geschilderten Symptomen keines. 🙂
    Dieses zeitliche Puffer, in dem man sich nicht mit den Meinungen anderer auseinandersetzen muß, und Du wirst feststellen, dass dies nicht wenige Minuten des Tages sind, in denen man dies automatisch tut, dieses Puffer für sich zur Entspannung und inneren Einkehr oder etwas entspannenden Sport genutzt, läßt das Befinden ganz schnell wieder ins Positive wachsen.

    • Reply Stephan Schmelz 16. März 2016 at 9:03 am

      Und schon wieder solch eine unerbetene Meinung eines Dritten 🙂 .

  • Reply Mama arbeitet 16. März 2016 at 9:35 am

    Dito. Die Kinder waren seit November krank, entweder eines davon oder alle zusammen. Und ich auch zwischendurch. Mein Lieblingssatz kommt von meinen Eltern: „Ihr müsst halt mehr Gemüse essen!“ Jaja. Das wird’s sein. Grummel.

    Gute Besserung für dich und alle! Bald wird es Frühling, dann ist das vorbei!
    Christine

  • Reply karin 16. März 2016 at 10:32 am

    Kenne ich auch. Und dann sind kurz mal alle gesund und dann bricht Scharlach aus. Grad kann man kaum glauben dass es jemals wieder besser wird.

    Viel Stärke wünsche ich Dir

    Liebe Grüße

    Karin

  • Reply Frau Mutter 16. März 2016 at 10:39 am

    Hallo Stephan, ja, wenn es wieder besser geht, werde ich mir diese Inseln auch wieder verschaffen;9
    Christine und Karin: danke für die guten Wünsche! LG Nina

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