Baby und Kleinkind

Jetzt hilft nur noch Humor! Die 17 besten Gründe für einen Trotzanfall bei Deinem Kind

21. Mai 2014

Trotzanfall Frau Mutter Blog

Meine Tochter Constanze ist momentan in der schlimmsten Trotzphase. Sie ist jetzt dreieinhalb und die „terrible twos“ hat sie eigentlich schon, seit sie auf der Welt ist. Auch mein Sohn ist willensstark und emotional (von wem hat er das bloss?!), aber Constanze spielt in einer ganz anderen Liga. Sie hat immer viel geweint und gezetert, schon als Baby. Aber jetzt dauern ihre Anfälle oft einen ganzen Nachmittag lang. Ihre Spezialität ist es, sich ihre Wut- und Schreianfälle für zu Hause und ganz besonders für Mama aufzuheben. Unter Menschen und im Kindergarten ist sie die „little Miss Sunshine“. Freundlich, offen, fröhlich und charmant, allseits beliebt bei Kindern und Erziehern (von wem hat sie das bloss ?!?). Zu Hause ist sie eine andere. Unsere Tage beginnen mit mindestens drei Trotzanfällen am Morgen. Nein, ich will die Bluse nicht zuknöpfen, kreiiiiisch!! Die Milch in der roten Flasche, nicht in der gelben, wahhhhhhh!! Warum nicht mal bei Regen die Sandalen anziehen, die haben doch Glitzer drauf, meeeeennnnnooo! Dann ist sie im Kindergarten, gibt sich engelsgleich und nachmittags geht es dann wieder weiter mit der Wut bis abends, wenn Papa durch die Tür kommt und sie dann wieder in den Sonnenschein-Modus wechselt. Ich denke ja immer, das ist nur bei uns so. Die anderen Kinder trotzen bestimmt viel weniger, oder? Als ich kürzlich meine Leser auf meinen social media Kanälen fragte, aus welchen Gründen ihre Kinder trotzen bekam ich so viele witzige Zuschriften, die ich hier einmal teilen will. Das Beste: Alle Gründe waren so absurd wie bei uns! Mich hat das enorm beruhigt und vielleicht hilft Euch das ja auch, wenn Ihr gerade ein Kind in der Trotzphase habt:

1. Der Brokkoli befand sich heute auf der falschen Seite vom unerwünschten orangenen Teller. (Nicole)

2. Papa geht arbeiten.Papa geht auf Toilette und duschen darf Papa schon gar nicht (Yasmin)

3. Ich wollte meiner Tochter die Schuhe anziehen (Bianka)

4. Ich hab heute Nacht um halb drei leider NICHT den Schnuller mit der Eule gefunden (Nadine)

5. Toastbrot gerade durchgeschnitten, nicht quer!! (Tindara)

6. Beim Lift auf den Knopf gedrückt, anstatt Kind das machen zu lassen (Chris)

7. Der Nagellack hat keinen Glitzer (Julia)

8. Wind ist blöd, Sonne blendet, Regen nervt (Franziska)

10. Am Butterkeks ist tatsächlich ein einziger Zahn weggebrochen!!! (Dunja)

11. Mama’s Schlüssel nicht im Sandkasten verbuddeln zu dürfen. (Sandra)

12. Die Schleife am Kleid muss vorne gebunden werden nicht hinten, aber vorher muss das Unterhemd IN der Legging sein nicht außerhalb. (Caroline)

13. Hund auf der Strasse hat falsch geguckt (Tanya)

14. Die Margarine steht offen auf dem Tisch (Ann-Christin)

15. Der Joghurt steht schon auf dem Tisch. Er soll sich aber in der Küche auf der Arbeitsplatte befinden. Und erst auf Befehl an den Tisch gebracht werden. (Bello und Elsa)

16. Es muss die Windel mit der Katze drauf sein, alle anderen aus der Packung gehen gar nicht! (Momo)

17. Heulen weil die Nase verstopft ist. Noch mehr Heulen weil die Nase nun läuft. (Sahra)

Vielen Dank, Ihr lieben Leser, für diese witzigen Situationen! Aus welchen Gründen flippen Eure Kinder aus?

Foto: Das brave Kind auf dem Foto ist nur eine optische Täuschung. Constanze plant gerade ihren nächsten Trotzanfall! (der drei Sekunden später passierte)

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32 Kommentare

  • Reply Katharina 21. Mai 2014 at 8:02 am

    Ich habe vor 2 Jahren auf meinem Blog Gründe für Trotzanfälle gesammelt und die Leserinnen haben fleissig mitgeschrieben. ich sehe, dass sich die Kinder seither nicht geändert haben und Constanze scheint wirklich kreativ zu sein.
    Einer der besten Gründe, der mir je begegnet ist, stammt von Frau Gminggmangg (also wohl eher ihrer Tochter): „Einer der besseren Trotzanfallsgründe war der Umstand, dass das Loch in der Wand nicht mit in die KiTa genommen werden durfte.“
    Gute Nerven wünsche ich Dir und Constanze.
    http://mamahatjetztkeinezeit.wordpress.com/2012/03/10/gute-und-bessere-grunde-fur-einen-trotzanfall/
    http://mamahatjetztkeinezeit.wordpress.com/2012/05/03/noch-mehr-gute-und-bessere-grunde-fur-trotzanfalle/

  • Reply Frau Mutter 21. Mai 2014 at 8:13 am

    Liebe Katharina,
    das ist in der Tat auch ein sehr plausibler Grund;) Danke für die guten Wünsche, das kann ich gut gebrauchen!! Gruss Nina

  • Reply Christian 21. Mai 2014 at 8:32 am

    Hallo Nina,

    bei unserer Tochter war es im Kindergartenalter genauso: In der Kita war sie das bravste Kind der Welt und wenn sie dann abgeholt wurde, fing der Trotz-Terror schon auf dem Heimweg an (z.B. weil sie nicht alleine im U-Bahn-Waggon fahren durfte!). Eine der Erzieherinnen hat uns dann erklärt, dass das im Prinzip ein Vertrauensbeweis unserer Tochter sei. Den ganzen Tag würde sie sich zusammenreißen und bei uns wüsste sie, dass wir sie lieben, auch wenn sie sich danebenbenimmt. Zumindest wenn man abends über die Anfälle des Kindes reflektiert, ist das ganz tröstlich.

    Und irgendwann haben wir auch diese Phase überstanden (erstaunlicherweise ohne das Kind ins Heim zu geben).

    Viele Grüße,
    Christian

  • Reply Frau Mutter 21. Mai 2014 at 8:51 am

    Hallo Christian,
    danke, über den U-Bahn-Waggon-Grund habe ich jetzt sehr gelacht. Das mit dem Vertrauen wurde mir auch so erklärt. Ob das dann auch noch für die Trotzanfälle im Teenie-Alter gilt, frage ich mich…..LG Nina

  • Reply Melina 21. Mai 2014 at 9:26 am

    Hallo Nina,

    ich dachte auch immer, dass Robin (2,5J.) schon lange trotzt. Nun weiss ich es besser: es war alles nur eine Vorbereitung auf das „echte“ Trotzen, sozusagen ein Warm up.
    Mein Highlight ist und bleibt: im Kinderwagen sitzend hat er einem Mädchen hinterhergeschaut und ich bin einfach weitergefahren, statt ihr zu folgen.
    Mir wurde die Trotzphase in der Kita als „kleine Pubertät“ erklärt und nun warte ich voller Vorfreude auf diese Zeit 🙂

    Gutes durchhalten und liebe Grüße
    Melina

  • Reply Mareike 21. Mai 2014 at 9:27 am

    Huhu,

    Wir haben unser Essen nicht gegessen, weil es von Mama gemacht wurde und nicht von Oma.
    Die Schuhe ziehen wir nicht an, weil wahlweise zu klein, zu groß, der Bügel falsch, die Farbe falsch etc.

    Und das mit dem Engel im Kindergarten…… Kennen wir nur zu gut 😉

    Grüße

  • Reply Nicole 21. Mai 2014 at 9:32 am

    Meine grosse Tochter hat auf dem Heimweg von der Kita immer getobt, wenn wir über die Landstrasse statt über die Autobahn gefahren sind (welche einen Grossteil der Strecke parallel verlaufen, wohlgemerkt).
    Warum? Weil sie auf der Autobahn im Stau stehen wollte…..
    Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag konnte ich weder einen Stau, noch ein trotziges Kind gebrauchen :S.
    Jetzt, mit 5 Jahren, regt sie sich auf, wenn wir zufälligerweise im Stau landen…..

    Liebe Grüsse & weiterhin starke Nerven,
    Nicole

  • Reply Frau Mutter 21. Mai 2014 at 9:33 am

    Haha, Melina, da kannst Du Dich ja auf was gefasst machen in der Pubertät!!

  • Reply Bettina Wolf 21. Mai 2014 at 10:31 am

    Weil ich meinen Sohn nicht daran gehindert habe, aus dem Fenster meiner Tochter zu schauen! Siehe auch: http://www.stadtlandkind.info/neeeiiin-du-darfst-nicht-aus-meinem-fenster-schauen/

  • Reply Antje 21. Mai 2014 at 11:48 am

    Moin,
    das mit dem Kindergarten kann ich auch nur zu gut. Bei uns gibt es auch immer wieder Highlights des Trotzens (meine Tochter wurde im Januar 3 Jahre alt): die Ärmel müssen hochgekrempelt bzw. runtergekrempelt sein. Oder sie sind zu hoch oder zu weit runtergekrempelt. Mama singt bei einem Lied mit. Mama lacht. Mama sagt nichts. Der Becher ist zu voll, zu leer. Das Kleid ist zu lang oder zu kurz. Eine Falte sitzt nicht. Die Vögel piepen zu laut. Ich habe das momentane Lieblingsfillypferd (öhöm) nachts nicht sofort gefunden. Man darf die Schuhe im Bett nicht anbehalten uswusf….Und es gibt Tage, da kann ich nur drüber schmunzeln und dann wieder Tage, an denen man kurz davor ist aus dem Fenster zu springen 🙂

  • Reply Nicole 21. Mai 2014 at 1:04 pm

    Danke! ich bin nicht alleine!!!!
    Bei uns fängt es schon früh morgens an : pulli kratzt, unterhosen und socken sind tabu, sie bestimmt was angezogen wird…und wann! beim frühstück geht es weiter : es muss ein hello kitty teller sein sonst gehts gar nicht, im auto wird nur „locker“ angegurtet und nur im sitz ihres grossen bruders! das besteck darf nur rosa sein, das essen darf nur geschnitten werden wenn madame einverstanden ist, wird es zu früh oder falsch geschnitten fliegt der teller!!! niemals vor ihr aufs WC sonst gibts die kriese, spühlen darf nur sie! Winterstiefel im sommer und sommerschuhe im winter…und natürlich immer ohne socken, denn die kratzen ja!
    Manchmal dauert ihre schreiphase bis zu 30 minuten, dann müssen die kleider gewechselt werden, denn alles ist „nass“ vom weinen…
    ah la la, geduld muss man haben.
    In der Schule ist sie ganz brav und lieb nur zu hause ist sie ein kleiner teufel!!! grrrrrrrrrrrr

    • Reply Caro 27. November 2016 at 3:19 pm

      Das ist alles Balsam für meine Seele!
      Unser Fünfjähriger (seit einem halben Jahr der ,mittlere‘ von drei Jungs) dreht seit der Schwangerschaft erst richtig auf. Mehrmaliges in Hose machen am Tag, morgendliche Anfälle beim Anziehen, Zähne putzen, in den Kindergarten gehen (meine Hände sind wahlweise zu kalt, nass, sie würden stinken …). Er hat Hunger, weiß aber nicht, was er essen soll und will und lehnt in einem 30-minütigen Anfall alles ab, auch Schokolade, nur um zum Schluss etwas zu wollen, was man ihm schon dreimal angeboten hat usw… Ein schlechter Esser ist er auch (Grünzeug ist höchstgiftig) Im Kindergarten ist er eher schüchtern und zurückhaltend …

  • Reply Kaya 21. Mai 2014 at 1:09 pm

    Ich habe zwar keine Kinder, aber Neffen und Nichten. Was ich da teilweise sehe, lässt mich echt mit dem Kopf schütteln… und man muss dann ja noch halbwegs ernst bleiben.

    Kennt ihr diese Seite:

    http://www.reasonsmysoniscrying.com/

    Sehr schöne Bilder von schmollenden, heulenden und trotzenden Kindern.
    Ich mag die Seite!

    LG
    Kaya

  • Reply Martina 21. Mai 2014 at 1:16 pm

    …ich habe ihr Mineralwasser aus einer angebrochenen Flasch eingeschenkt, anstatt ihr eine frische zu öffnen.

    Psychologisch geschulte Fachpersonen weisen immer wieder darauf hin, es sei in der Trotzphase – nein sorry: Autonomiephase! – wichtig, das Kind in seiner Wut ernst zu nehmen… Ganz ehrlich: ich geb mir solche Mühe! Aber bei Kreisch-Gründen wie denen aus der Liste, muss ich manchmal auch vor dem trotzenden Kind einfach laut lachen

  • Reply Schlaflose Mutti 21. Mai 2014 at 2:05 pm

    Bei meiner Großen kann ich mich schon gar nicht mehr an die Trotzphasen erinnern… allerdings kommt sie gerade in die Pubertät und das ist auch nicht besser.. Es fliegen regelmäßig die Türen und mein Mann und ich sind sowieso die strengsten Eltern der Welt :(( Meine Kleine 1o Monate bockt noch nicht zu viel… aber wenn ich das hier so lese bekomm ich ANGST!!! Hilfe.. warum hat mir das keiner eher gesagt *smile*

    LG
    Nicole

  • Reply Ela 21. Mai 2014 at 3:49 pm

    Hallo,
    meine Tochter (2 Jahre alt) hatte heute einen völligen Systemzusammenbruch weil ich die Sonne nicht ausschalten konnte (sie wurde geblendet)

    Liebe Grüße
    Ela

  • Reply Frau Mutter 21. Mai 2014 at 5:11 pm

    Ich lach mich hier echt kaputt, …die Sonne ausschalten??? und @Nicole 30 Minuten?!?!? wie hälst Du das aus? Obwohl es bei und wahrscheinlich auch so lange dauert, wenn ich es mir genau überlege…
    @Kaya danke, das ist eine super Seite!!! LG Nina

  • Reply AleXXblume 21. Mai 2014 at 9:33 pm

    Eine ganz wunderbare Zusammenstellung von Gründen – ich hab grad Tränen gelacht! Beisteuern kann ich von der kleinen Madame (knapp 4): 1.Die Reispoppies ergeben beim Löffeln kein korrektes Blumenmuster auf dem Löffel 2. das Brot wurde geschnitten / nicht geschnitten / falsch geschnitten 3. die Menge an Zahnpasta auf der Bürste ist nicht korrekt …. Jetzt hör ich lieber auf, sonst wirds ein Roman! 😉

  • Reply Rosalie 22. Mai 2014 at 8:24 am

    Beliebt sind bei uns zur Zeit:

    Das Baby hat mich am Arm berührt! Waaaaahhhh

    Die Buchstabensuppe soll nur ihren Anfangsbuchstaben enthalten. Bei jedem anderen auf dem Löffel wird geschrieen.

    Die abgeschnittenen Kräuter kann man nicht wieder an ihre Stiele im Garten kleben!

    Die tote Ameise soll wieder aufwachen und rumlaufen!

    Der Rasen vor dem Haus wurde gemäht und es gibt jetzt keine Pusteblumen mehr!

    Ein Vogel hat die Autotür vollgeschissen… (Besonders schlimm, Vogeldreck auf dem Lack verträgt sie gar nicht. Das hat sie von Papa. Das erfordert eine umgehende Fahrt durch die Waschstrasse. Allerdings haben die Bürsten meist die falsche Farbe…)

  • Reply Rupert Spoddig 22. Mai 2014 at 10:36 am

    Ich bin Vater einer bezaubernden 4 1/2 jährigen Tochter. Sie lebt im 5 Tageswechsel bei mir. Also 5 Tage Mama 5 Tage Papa. Wenn ich eure Beschreibungen so lese, dann muss ich echt schmunzeln. Ich kenne so etwas nur von den Beschreibungen meiner EX, und es hat zu 100 % nichts damit zu tun das eure Kinder wissen das Ihr Sie liebt. Ich liebe mein Kind von Herzen und würde es am liebsten die ganze Zeit haben. Klar habe ich auch mal einen kleinen Trotzanfall zu erleben, allerdings hält sich das sehr in Grenzen, die Gründe sind genau so banal wie bei euch.
    Gebt euren Kindern mehr Selbstbestimmungsrechte und die Trotzanfälle werden weniger.
    Stellt euch doch mal vor, euch würde jeden Tage im Jahr 24 Stunden am Tag vorgeschrieben was Ihr zu tun und zu lassen habt, was Ihr essen müsst, was Ihr trinklen dürft, was Ihr anziehen müßt. Ich möchte mir erst gar nicht das gekreische erwachsener Frauen vorstellen müssen, sollte ich Ihr jeden Tag sagen welchen Schuh Sie anzuziehen hat, die reaktion würde wohl jeden Tobsuchtsanfalle eines Kindes toppen.
    Stellt euch vor der Kellner bringt euch was anderes zu essen und zu trinken. Alos eure Reaktionen als „Erwachsene“ sind gar nicht so unterschiedlich.
    Ich beziehe meine Tochter meist in alles mit ein, das fängt beim einkaufen an, so gibts danch keine Diskussionen beim koche, wo Sie auch hilft, wir entscheiden schon im Supermarkt gemeinsam was wir kochen, dabei ist es keinesfalls so das Sie alleine bestimmt sondern wir reden darüber ganz normal und finden fast immer eine Lösung mit der wir beide leben können.
    Ich musste in 4 1/2 Jahren nicht einmal laut werden. Mein Kind folg immer (fast) Ich musste bisher ein einziges mal eine Strafe in Form von sofrtiger Abfart aus dem Schwimbad ausprechen. Es mag sein das die Form meiner Erziehung auf dem ersten moment anstrengender aussieht, da man unwahrscheinlich viel mit seinem Kind reden muss und erklären, und sich mit den wünschen auseinadersetzen muss und kompromisse suchen muss. Dafür ist die Belohnung ein absolut harmonisches Leben, ohne Tränen und ohne schreien.
    So das sind die Erfahrungen die ich gemacht habe, und das nicht nur bei meinem eigenem Kind sondern auch schon als Lebensabschnittsgefährte von 3 Frauen mit Kindern, es hat immer funktioniert.
    Probiert es einfach mal ein paar Wochen aus, ihr werdet sehen das verhalten eurer Kinder ändert sich mit eurem verhalten.
    Liebe Grüße Rupert

  • Reply Frau Mutter 22. Mai 2014 at 10:48 am

    Lieber Rupert, vielen Dank für Deinen Kommentar, der mich zum Nachdenken angeregt hat. Tatsächlich ist es so , dass ich meine Tochter wahrscheinlich nicht so viel selbst bestimmen lasse. Ich werde Deiner Anregung jetzt mal folgen. LG Nina

  • Reply Mariella 22. Mai 2014 at 8:49 pm

    unser bester Trotzanfall war: weil die Sonne gescheint hat! Und ich konnte sie nicht abdrehen.
    😉 😀

  • Reply Mami COOL 22. Mai 2014 at 9:00 pm

    Ich hab mich gestern kaputt gelacht, als ich deinen Post gelesen habe und mich gefreut, dass wir zur Zeit eine friedliche Phase haben…
    … bis zu jenem Augenblick als Sohnemann heute Nachmittag beim Dahinflitzen auf seinem Bobby Car von einem vorbeifahrenden Auto (im Schritttempo) überholt wurde. Wir müssen das Bobby Car wohl mal zum Service bringen.

    Liebe Grüße
    Paula „Mami COOL“
    bleibCOOLmami.blogspot.com

  • Reply Cornelia 22. Mai 2014 at 9:43 pm

    Oh ha wir stehen doch nicht alleine da.

    Wenn mein Sohn einen Wutanfall bekommt ist nichts mehr sicher und dies vielmals wegen einer Pagatelle. Das allerschlimmste er hört kaum mehr auf uns, grenzt die Grenzen nur aus, wo er kann.
    Wenn er sich beruhigt hat kommt er sich bei uns entschuldigen.

    Also ich bin im Begriff zu einer Psychologin zu schicken. Was meint ihr?

    Mit der Erziehung hatte ich bis jetzt nicht gross Probleme und machte mir auch spass, weil es für mich selber auch zugleich eine „Erziehung“ ist.

  • Reply Cornelia 22. Mai 2014 at 10:20 pm

    Ach ja. Ich habe mein Kind anders erzogen als zb. mein Mann. Bei mir gabs klare Grenzen etc. Nie hatte welche Probleme. Mein Mann machte vor kurzem vieles dem Frieden zu liebe. Jetzt sieht er vieles ein. Mein Sohn wird im Sept. 6 Jahre jung und hat eine Sprachverzögerung und vermute, dass er ein sensibler Junge ist.
    Klar es gab Wutanfälle im normalen Rahmen, aber jetzt bringt er mich an die Grenzen. Heute war es dermassen schlimm, dass er kaum in den Kindsgi wollte. Wir vermuten auch eine gewissen Beeinflussung der Nachbarskinder, weil ich eine klare Linie habe und ein Ritual bevorzuge, ob es am Abend lange hell ist oder nicht.
    Jetzt kriegt er manchmal einen solchen Anfall, dass ich nicht mehr als Mami wahrgenommen werde. Plötzlich kommt etwas geflogen und da wird getobt was das Zeug hält ich kenne meinen Bub nicht wieder.
    TV oder Internet Konsum kann man ausschliessen. Heute nahm ich mal alles per Kamera auf, weil es uns kaum jemand glaubt. Wir befürchten, dass wir die Kündigung bekommen könnten.
    Cornelia

    • Reply Andrea Rode 25. Mai 2014 at 9:59 am

      Hallo Cornelia,

      nein, ich habe nicht über deine Antwort gelacht, sondern über den Blog.

  • Reply Andrea Rode 22. Mai 2014 at 11:03 pm

    Oh, ist das gut, ich hab soooo gelacht. Während unser Großer (4 1/2) sehr gnädig mit uns ist, und eigentlich nur „trotzt“ wenn er wirklich sehr müde ist oder ganz dringend pinkeln muss, zeigt uns unser Kleiner (2 Jahre und ein bisschen) gerade, was „Autonomiephase“ bedeutet 🙂

    Heute Abend hat er sich z. B. sehr laut und sehr lange und ausdauernd darüber beschwert, dass ich ihm einen Popel aus der Nase gewischt habe…. „NEEEEIIIIINNNN, nicht Popel wegwischen, MEEEEEIIIINNNNN Popel….“

  • Reply Cornelia 23. Mai 2014 at 7:55 am

    Andrea, du hast gelacht über meinen Artikel? Danke im Moment ist mir überhaupt nicht zum lachen zumute.

  • Reply Susan 23. Mai 2014 at 1:35 pm

    Hallo Nina,
    Unserer 1,5 Jahre alten Tochter ist ihr Eis immer zu kalt, es ist zwar lecker, aber zuuuu kalt, MAMA! Wir dürfen in ihrer Gegenwart und in aller Öffentlichkeit kein Eis mehr essen, das ist bitter… 😉
    Schöne Grüße, Susan

  • Reply Katrin 23. Mai 2014 at 9:57 pm

    Ha….es betrifft nicht nur uns.
    Luna(3 1/2) trotzt…“das will ich nicht anziehen….nein…nicht so…das geht so“
    Und das beste „ich bin nicht schwierig“…nachdem ein Bekannter meinte im Alter wird es schwieriger. Zur Zeit versteckt sie die Sachen die sie nicht anziehen möchte und sagt „ich weiß nicht wo die hose ist“… sie hasst Hosen.
    Viel Spaß weiterhin mit den Rackern

  • Reply Frau Mutter 24. Mai 2014 at 7:21 am

    Ich danke Euch allen für die tollen zusätzlichen Gründe, @Rosalie: nur die Anfangsbuchstaben aus der Buchstabensuppe LOL, das ist ja echt der Hamme!! LG Nina

  • Reply Laura 9. Juni 2014 at 10:57 am

    Liebe Nina, tut so gut zu hören, dass es Anderen auch so geht. Mein Sohn (fast drei) hat ein Faible für links. Er will zur linken Autotüre aussteigen, links rum zum Kindergarten gehen und nur den linken Schuh anziehen. Wehe, wir machen was rechts rum… Dann kullern die dicken Tränen.
    Liebe Grüße von Laura

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